malen – wörter
Eine Verschränkung von Bild und Text in meinen
ganz persönlichen Bild-Tagebüchern
wörter – malen
Die eigenen Gedanken
eine Verklärung der Erinnerung
Das sind ganz persönliche Tagebücher, diese Bild-Bücher.
Mit Hilfe geschriebener Wörter und der Typografie werden Sehversuche unternommen,
die Augen zu öffnen....da werden Wörter zu Trägern zwischen außen und innen.
Die Bilder sind die Gegenbewegung zum Text.
Die Ereignisse der Gegenwart fordern mich heraus, die Weisheit des König Salomon künstlerisch zu untersuchen.
So führt das Denken zum Bild, das rätselhafte, komplexe Traumbild überwiegt.
Mit den Worten, ohne eine Stimme, führt das gleiche Denken zur Poesie.
Als Maler dichten - als Dichter malen, ob Bildhauer oder Fotograf, ich bin meine eigene Geschichtenerzählerin geworden und fand auf ungeahnte Art und Weise die Erkenntnis
des Selbst.
Elke Teuber-S, 2006
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